Startpunkt des 4,5 km langen Wanderwegs ist das historische Backhaus in der Dorfmitte. Von hier aus führt der Weg zunächst entlang des Stiedenbachs in südöstliche Richtung vorbei an einem
Dachsbau.
Nach einem kurzem steilen Anstieg (Steenrehn) wird das Kirchhofsfeld erreicht, weiter geht es durch die hiesige landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft Richtung Hunold zu dem heute nicht mehr
genutzten Allendorfer Steinbruch. Danach lädt am Wegesrand ein Aussichtspunkt mit Blick bis zum Rothaargebirge zum Verweilen ein.
Es folgen ein Insektenhotel, die Schutzhütte, nach Überqueren der Landesstraße L3332 die neu gepflanzten Jahresbäumen von 2000 – 2019 (Baum des Jahres 2019 - Flatter-Ulme/ Ulmus laevis) sowie die vor
wenigen Jahren gesetzten Bäumen alter Obstsorten und dem Dorfmuseum mit der Feldscheune für historische Landtechnik (Besichtigung nach Terminvereinbarung: www.allendorf-hardtberg,de).
Weiter geht es durch reizvolle unberührte Landschaft zu einem Splittergraben (Schutzwall). Über einen Naturpfad entlang des Südhanges vom Hardtberg läuft der Wanderer vorbei an einem Biotop für Kleinlebewesen hinunter zum Stiedenbach. Am Stiedenbach angekommen, vorbei an der aus Weiden gepflanzten Schattenhalle und der Pumpstation der Allendorfer Quelle zurück zum Backhaus, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Entlang der Strecke weisen Informationstafeln auf die Besonderheiten hin.